Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. zeichnet ergonomisch einwandfreie Fahrräder mit dem AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ aus. Ihr Augenmerk legen die Experten dabei auf Ergonomie und individuell anpassbare Fahrradtechnik. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet ist der Fahrrad-Hersteller Riese & Müller. Für eine „rückengerechte“ Neuanschaffung sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
Die Rahmengeometrie sollte eine leicht nach vorn geneigte Sitzposition ermöglichen, die einer natürlich-aufrechten Position des Rückens entspricht.
Aufrechtes Sitzen erhöht die Last auf den Sattel – flexible Sättel reduzieren diese und passen sich abwechselnden Tretbewegungen an (z. B. von SQlab).
Ein tiefer Durchstieg hat sich ebenfalls bei den Herren bewährt. Er erhöht den Komfort und reduziert das Gefahrenpotential.
Individuelle Sattelhöhen schonen Gelenke: Die Knie sollten beim Durchtreten nie ganz durchgestreckt sein, um eine Überstreckung zu vermeiden.
Die richtige Einstellung der Lenkerhöhe und -form beugt Verspannungen im Schulterbereich vor und entlastet die Handgelenke. Eine Vollfederung vermindert 35 Prozent der Belastungen der Wirbelsäule. Der Drahtesel sollte ein geringes Eigengewicht haben, denn dies erleichtert das Manövrieren erheblich.
E-Bikes sind schon längst kein Zukunftstrend mehr, sondern vom Fahrrad-Markt nicht mehr wegzudenken. Auch lange Wege sind dank großer Akkus und schneller Ladegeräte kein Hindernis mehr. Ein beliebtes Modell ist das Kendu hybrid von Riese & Müller. Ausgezeichnet mit dem AGR-Gütesiegel ist es dank dem neuen höhenverstellbaren Vorbau sowie der langen, verstellbaren Sattelstütze an individuelle Körpergrößen und verschiedene Komfortansprüche anpassen.
Quelle u. Kontakt: AGR e. V., Detlef Detjen,