Hilfe bei Rechtsfragen für Menschen mit Diabetes

Jurist Oliver Ebert klärt im Expertenchat über rechtliche Irrtümer auf.
Neben Fragen rund um die Therapie sind Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 häufig auch mit rechtlichen Probleme im Beruf, Straßenverkehr, bei Versicherungen oder in Schule und Kindergarten konfrontiert. Kompetente Hilfe zu rechtlichen Fragen ist schwer zu finden, bestimmte Rechtsirrtümer weit verbreitet. Rechtsanwalt und Fachjournalist Oliver Ebert ist Redaktionsmitglied von Diabetes-Zeitschriften, Vorsitzender des Ausschusses Soziales der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und bietet allen Mitgliedern von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe einmal pro Jahr eine kostenlose Rechtsberatung an. Am 4. Juli 2013 beantwortet er konkrete Fragen im Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe unter www.diabetesde.org/experten-chat

Viele Menschen mit Diabetes haben Angst, dass ihre Erkrankung zu Nachteilen im Arbeitsleben oder Alltagsleben führt. So mancher neu Betroffene fürchtet, wegen der Diagnose Diabetes Typ 2 nicht mehr Auto fahren zu dürfen. Andere wiederum sind überzeugt davon, dass sie auch dann fahren dürfen, wenn ihr Arzt sie für fahruntüchtig erklärt. „Beide Annahmen sind jedoch falsch“, sagt Rechtsanwalt und Fachjournalist Oliver Ebert. „Betroffene sollten ihre Rechte daher genau kennen“, so der Jurist. Eine kompetente Rechtsberatung speziell für Menschen mit Diabetes ist allerdings schwer zu finden. „Daher ist Menschen mit Diabetes zum Beispiel oft auch nicht klar, welche Vor-, aber auch welche Nachteile ein Schwerbehindertenausweis haben kann.“

Eltern von Kindern mit Diabetes Typ 1 sind nicht selten verunsichert, ob Erzieher und Lehrer ihrem Kind beim Blutzuckermessen und Insulinspritzen helfen müssen. Oliver Ebert erläutert: „Kindergarten- und Schulpersonal ist nicht verpflichtet, medizinische Leistungen wie Spritzen oder Messen zu erbringen. In den allermeisten Fällen wird dies zwar kulanzweise und sehr engagiert gemacht – verlangen kann man das aber nicht.“ diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hat daher die zehn häufigsten Rechtsirrtümer in Zusammenarbeit mit Oliver Ebert zusammengestellt. Sie sind online hier zu finden. Auf seiner Website www.diabetes-und-recht.de klärt Oliver Ebert hier über weitere Irrtümer auf. Dazu, aber auch zu anderen rechtlichen und sozialen Themen steht er am 4. Juli 2013 im Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe Rede und Antwort. Fragen können ab sofort über das Kontaktformular gestellt werden.

diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe setzt sich für die Rechte von Betroffenen ein und fordert in der Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ eine bestmögliche Versorgung, Schulung und Beratung von Menschen mit Diabetes. Weitere Informationen zur Kampagne unter www.diabetes-stoppen.de

Quelle und Kontakt: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

Terminhinweis: Experten-Chat auf www.diabetesde.org, Fragen an den Experten Rechtsanwalt Oliver Ebert Zum Thema „Meine Rechte mit Diabetes“ können ab sofort online gesendet werden. Die Fragen werden live beantwortet am 4. Juli 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Weitere Informationen unter:
www.diabetesde.org/recht,
www.diabetes-und-recht.de,
http://www.diabetes-und-recht.de/rechtsirrtuemer-bei-diabeteshttp://www.diabetesde.org/fileadmin/users/Patientenseite/PDFs_und_TEXTE/Infomaterial/CL_diabetesDE_Rechtsirrtuemer.pdf
www.diabetes-stoppen.de
Mitglieder von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe erhalten einmal pro Jahr eine kostenlose Rechtsberatung: www.diabetesde.org/mitglieder

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