Denk-mal50plus: »Leben wir in einer Ernährungsdiktatur?«

Tanja Busse: Die Ernährungsdiktatur, Blessing Verlag München 2010
Tanja Busse: Die Ernährungsdiktatur, Blessing Verlag München 2010
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Billige Zutaten, teuer und einfallsreich vermarktet – gegen das »Prinzip Schokoladenriegel«, so die Schlussfolgerung der Sachbuchautorin Tanja Busse in ihrem Buch »Die Ernährungs-diktatur«, erschienen im Blessing Verlag, München.Die Industrie hat unser Essen standardisiert: Die immergleichen Grundstoffe werden mit Geschmacksverstärkern, zweifelhaften Aromen und Zucker aufgepeppt. Schwammige Gesetze öffnen Tür und Tor für gezielte Irreführung der Kunden. Unsere Ernährung wird immer künstlicher, unsere Geschmacksnerven werden von Kindheit an auf Chemikalien und Süßstoffe abgerichtet. Tanja Busse zeigt, wie ein Menü im Jahre 2020 schmecken wird, wenn wir uns nicht eines Besseren besinnen.Die Folgen der Fehlentwicklung sind fatal: 1,6 Milliarden Menschen, so schätzt die Weltgesundheits-organisation, gefährden durch Übergewicht ihre Gesundheit. Fast genauso viele leiden Hunger. Beide Phänomene hängen eng zusammen. Die jahrelange Bevorzugung der großen Plantagen hat die kleinen Bauernhöfe verdrängt, die für die Ernährung gerade der Ärmeren unentbehrlich sind. Die Verbraucher aber beginnen zu erkennen, dass man auf Dauer Nahrung nicht wie Autos produzieren kann, und probieren vielfach und fantasievoll eine Rückkehr zu überschaubaren Formen der Nahrungs-mittelherstellung. Ein Buch, das aufrührt, aber auch informiert und Wege aufzeigt, wie es besser geht.Weitere Informationen: www.randomhouse.de, INSTITUT50plus, , Telefon 0461 140 144, www.institut50plus.de, Clädenstraße 8, 24943 Flensburg

Zucker, Brot und Klassik – Benefizkonzert zu Gunsten der Deutschen Diabetes-Stiftung

Hofbräuhaus Kunstmühle München
Hofbräuhaus Kunstmühle München
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„Zucker, Brot und Klassik“ – unter diesem Motto gibt es Donnerstag, 15. April 2010, ein kleines Juwel unter den Veranstaltungen in München. Zu Gunsten der Deutschen Diabetes-Stiftung spielen die Solisten des Bayerischen Staatsorchesters unter der Leitung von Markus Wolf (1. Violine) in einer einzigartigen Lokation. Stefan Blum, der Müller, stellt für diesen Abend die Hofbräuhaus-Kunstmühle zur Verfügung. Die Mühle ist ein Stück Münchner Stadtgeschichte. Direkt hinter dem Hofbräuhaus gelegen, werden dort heute täglich 35 Tonnen Getreide zu Mehl.So bietet sich den Gästen an diesem Abend nicht nur ein besonderer Ohrenschmaus – mit dem Streichquintett in B-dur, Opus 18 von Johannes Brahms und dem Klarinettenquintett in A-dur, Opus 146 von Max Reger – sondern auch die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Hofbräuhaus-Kunstmühle zu blicken.Die Musiker verzichten zu Gunsten der Stiftung auf ihre Gage, der Mühlenbesitzer wie auch die an der Organisation beteiligten Unternehmen erbringen dies kostenfrei Technik: Istvan Kozma, Highlight Events, München; Drucksachen: Lipp Graphische Betriebe, München; Auslagen: Reinhart Hoffmann, Neurieder Rat, Neuried. Somit kommt der gesamte Erlös aus dem Kartenverkauf abzugsfrei der Arbeit der DiabetesStiftung DDS zu Gute. Die DDS engagiert sich mit vielfältigen Aktionen und Projekten für die Diabetes-Aufklärung und betreibt Forschungsförderung – zur „Bekämpfung der Zuckerkrankheit“.Karten für dieses einmalige Ereignis am 15.04.2010 in der Hofbräuhaus-Kunstmühle, Neuturmstraße 3 in München, könnten zu je 50,00 Euro – exklusiv – nur direkt über die Stiftung erworben werden. Per Fax: 0 89 / 579 579-19 oder per Mail: Ansprechpartner: Deutsche Diabetes-Stiftung (DDS)Susanne von Brand zu NeidsteinStaffelseestraße 681477 MünchenTel.: 089/57 95 79-10, Fax: 089/57 95 79-19E-Mail: Hintergrundinformationen über Deutsche Diabetes-Stiftung DDSDie Deutsche Diabetes-Stiftung DDS ist eine gemeinnützige Stiftung zur Bekämpfung der Zuckerkrankheit. Sie ist unabhängig und neutral. Das Hauptziel der DDS ist die Aufklärung der Bevölkerung über die Vorsorge von Diabetes mellitus. Ihr Motto lautet daher „Prävention vor Kuration“. Der Stiftung, die operativ, initiativ und fördernd tätig ist, geht es vor allem um die Sensibilisierung der Bevölkerung, genauer darum Diabetes mellitus zu verhindern oder so frühzeitig wie möglich zu erkennen. Eine weitere Aufgabe der DDS ist die Gewährleistung einer optimalen Versorgung Betroffener, Schwerpunkt dabei ist „Diabetes mellitus im Alter“. Zudem fördert die Deutsche Diabetes-Stiftung Forschung und modellhafte Projekte, um das Leben von Menschen mit Diabetes zu erleichtern. Die DDS hat vier Tochterstiftungen mit verschiedenen Schwerpunkten: „Das zuckerkranke Kind“ engagiert sich für Typ 1 Diabetes im Kindesalter. „Der herzkranke Diabetiker“ befasst sich mit Gefäßkrankheiten, die eine Folge der Zuckerkrankheit sind. Die Tochterstiftung „Motivation zur Lebensstil-Änderung – Chance bei Diabetes“ setzt sich für persönliche Vorsorge durch Lebensstil Änderung ein. „Juvenile Adipositas“ fördert dagegen nachhaltige Therapieformen, die die Adipositas bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekämpfen. Zu den Aktivitäten der DDS zählen z. B. auch der jährlich vergebene Medienpreis, der jährliche DiabetesMARKT (2010 in Stuttgart am 15. Mai) und zahlreiche Publikationen, wie die Broschüren „Was tun, damit ich gesund bleibe?“, „Was tun, wenn der Verdacht auf Diabetes besteht?“ und „Prävention vor Kuration“ sowie vierteljährlich der „Report“. Die Deutsche Diabetes-Stiftung wurde 1985 gemeinsam von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) und dem Deutschen Diabetiker Bund (DDB) gegründet.Weitere Informationen unter: www.diabetesstiftung.dewww.diabetes-risiko.dewww.diabetesstiftung.org