HELENA – Erste Helmholtz-Graduierten-Schule für Gesundheit und Umwelt startet in München

Das Helmholtz Zentrum München gründet in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München die erste „Helmholtz Graduate School for Environmental Health“ (HELENA) zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

„HELENA ist weltweit die erste Graduiertenschule, deren Programm gezielt auf große Volkskrankheiten wie Diabetes oder Alzheimer und deren Entstehung aus dem Zusammenwirken von individueller genetischer Disposition und Umweltfaktoren ausgerichtet ist“, sagt Prof. Dr. Günther Wess, Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München. „Zusammen mit den beiden Münchner Universitäten bieten wir den Teilnehmern ein einzigartiges Forschungs- und Ausbildungsumfeld und damit bestmögliche Voraussetzungen für ihre zukünftige wissenschaftliche Karriere“, so Wess.

Die Schule wird rund 400 Doktoranden aus der ganzen Welt eine exzellente Ausbildung in der Gesundheitsforschung bieten. Auch das gemeinsam von Helmholtz Zentrum München und der Ludwig-Maximilians-Universität München eingerichtete Helmholtz-Kolleg „Biologie und Erkrankungen der Lunge“ kann nun seine Arbeit aufnehmen.

Damit gewinnt der Wissenschaftsstandort München weiter an Attraktivität: Im weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe wird HELENA zum Magnet für hervorragende Studenten aus Naturwissenschaften und Medizin. Wissenschaft und Industrie werden von der Exzellenz zukünftiger Absolventen gleichermaßen profitieren.

Kontakt:

Sven Winkler, presse@helmholtz-muenchen.de, 089-31873946, Helmholtz Zentr. München

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